Vorsorgeuntersuchungen

Während der Schwangerschaft begleite ich dich kompetent und führe alle Routine-Untersuchungen durch:

• Bestimmung von Größe und Lage des Kindes,
• Herztonüberwachung,
• Blutdruckmessung,
• Urinuntersuchung,
• Blutuntersuchungen (Hb),
• vaginale Untersuchungen.

Bei Auffälligkeiten überweisen wir Sie an Ihren Frauenarzt oder Ihre Frauenärztin. Ich nehme mir ausreichend Zeit für das Gespräch mit dir. Schwangerschaft betrachte ich als einen natürlichen und gesunden Prozess. Ich möchte dich während dieser Zeit auf deinem individuellen Weg begleiten. Gern, kannst du, Vorsorgetermine im Wechsel mit einem Vorsorgetermin bei ihrem Frauenarzt wahrnehmen.

CTG - Kontrollen 

("Herzton-Wehen-Schreiber")

Falls du es wünschst, kann ich dir am Ende deiner Schwangerschaft CTG-Kontrollen durchführen lassen. Diese sollen Aufschluss über die Kindsbewegungen geben, Kontraktionen oder Wehen sichtbar machen und die Reaktion des Babys darauf erfassen. Üblicherweise werden nach Überschreiten des errechneten Entbindungstermins 2-tägige CTG-Kontrollen empfohlen, um festzustellen, ob das Baby noch gut von der Plazenta versorgt ist.

Kinesiologie Taping für Schwangere

bei typischen Beschwerden in der Schwangerschaft

Durch die starken körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft gerät die Statik des weiblichen Körpers aus dem Gleichgewicht und führt zu einer zunehmenden Belastung des Rückens.

 Die relativ schnelle Zunahme des Bauchumfangs sorgt für eine vermehrte Hohlkreuzstellung im unteren Abschnitt der Wirbelsäule. 

Durch die hormonelle Umstellung lockern sich das Gewebe und die Bänder, was die Belastung verstärkt und kaum kompensiert werden kann. Dies verursacht oftmals Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und im Iliosakralgelenk (ISG), aber auch im Nacken und den Schultern.

Es kann durch die Rückenbeschwerden auch zu einer Reizung des Ischiasnervs kommen – ziehende Schmerzen im Bein machen sich bemerkbar. Die Bandlockerung wirkt sich auch im Bereich der Symphyse aus: durch Bänder werden hier die rechte und linke Beckenhälfte im Bereich des Schambeins verbunden – es kommt zur sogenannten Symphysenlockerung.